Was ist eine Mitarbeiterbefragung und warum entscheiden sich immer mehr Unternehmen für regelmäßige Befragungen anstelle von jährlichen Umfragen zum Mitarbeiterengagement?
Mitarbeiterengagement steht ganz oben auf der Agenda von HR-Teams in allen Arten von Unternehmen weltweit. Untersuchungen zeigen eindeutig, dass engagierte Mitarbeitende zu höherer Produktivität, geringerer Fluktuation und einer stärkeren Arbeitgebermarke führen.
Doch wie oft sollte das Engagement der Mitarbeitenden gemessen werden? Früher waren jährliche Mitarbeiterbefragungen üblich, heute werden sie zunehmend durch regelmäßige Umfragen ersetzt.
Mitarbeiterbefragungen sind die moderne Art, den Puls Ihres Unternehmens zu fühlen und Echtzeitdaten über die Erfahrungen Ihrer Mitarbeitenden zu erhalten. Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen sind eine schnelle und effiziente Methode, um herauszufinden, wie sich Ihre Mitarbeitenden fühlen und wie sie verschiedene Aspekte ihres Arbeitsumfelds und ihrer Aufgaben wahrnehmen.
Was sind Mitarbeiterbefragungen?
Pulse Surveys sind digitale Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit, die in regelmäßigen Abständen an die Mitarbeitende verschickt werden. Sie ermöglichen es der Personalabteilung und dem Management zu verstehen, wie die Mitarbeitenden ihr Arbeitsumfeld erleben, wie sie ihre Arbeit wahrnehmen und wo Verbesserungspotenzial besteht. Puls-Umfragen sind eine moderne und effiziente Methode, um Feedback zu erhalten, und ermöglichen einen flexibleren, wissenschaftlicheren und datengestützten Ansatz.
Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen - oder jährliche Umfragen zum Mitarbeiterengagement?
Wir befinden uns inmitten eines Paradigmenwechsels, bei dem die formellen jährlichen Umfragen der Vergangenheit durch modernere Instrumente ersetzt werden. Anstelle umfangreicher jährlicher Umfragen entscheiden sich immer mehr Unternehmen für agile und intelligente Pulsumfragen, die das Engagement von Mitarbeitenden und Führungskräften in Echtzeit messen. Während jährliche Umfragen nur eine Momentaufnahme darstellen, liefern Pulsumfragen ein ständig aktualisiertes Bild des Engagements und wie es sich im Laufe der Zeit verändert und entwickelt.
Diese Grafik von Gartner zeigt, wie jährliche Mitarbeiterbefragungen nach und nach durch andere, agilere Instrumente ersetzt werden.
Jährliche Mitarbeiterbefragungen sind natürlich besser als gar keine Messung. Aber sie spiegeln nicht die sich verändernde Art der Mitarbeitererfahrung wider. Bei einer traditionellen Mitarbeiterbefragung, bei der jeder Mitarbeitende oft mehr als 50 Fragen beantworten muss, dauert es oft einen Monat oder länger, bis das Feedback ausgewertet und organisatorische Maßnahmen geplant sind. Dies ist ein veralteter Ansatz, der nicht mit den heutigen Erwartungen an die Personalabteilung vereinbar ist: ein agiles Unternehmen zu führen und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
5 Vorteile der Mitarbeiterbefragung
1) Höhere Produktivität und Rentabilität
Laut Gallup erzielen hoch engagierte Teams im Durchschnitt eine um 21 % höhere Rentabilität. Das bedeutet, dass die Kosten eines geringen Engagements der Mitarbeitenden sehr hoch sind, eine Tatsache, die immer mehr Unternehmensleitungen bewusst wird. Während Mitarbeitende, die sich nicht für das Unternehmen engagieren, dazu neigen, so wenig wie möglich zu leisten, werden Mitarbeitende, die sich engagieren, die Extrameile gehen, um die Erwartungen zu übertreffen.
2) Weniger Fehlzeiten und Langzeitausfälle
Krankheitsbedingte Fehlzeiten stellen für viele Unternehmen eine Herausforderung dar. Wenn Mitarbeitende nicht zur Arbeit erscheinen, dauern Projekte länger und die Produktivität sinkt. Krankheits- oder verletzungsbedingte Fehlzeiten gehören zum Leben und lassen sich nicht vollständig vermeiden. Es gibt aber auch Fehlzeiten, die auf andere Probleme hinweisen. Probleme, die vermieden werden können, wenn sie richtig angegangen werden. Arbeitsbedingter Stress und mangelndes Engagement sind häufig die Ursache für einen Teil der Fehlzeiten. Die Lösung dieser Probleme und die Steigerung des Engagements der Mitarbeitenden wirken sich oft unmittelbar auf die Fehlzeiten aus. Zufriedenere Mitarbeiter sind einfach weniger krank.
3. eine stärkere Arbeitgebermarke
Engagierte Mitarbeitende sind der Schlüssel zum Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke. Ohne engagierte und zufriedene Mitarbeitende wird es auf Dauer nicht gelingen, Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Die Transparenz, die die sozialen Medien mit sich bringen, bedeutet, dass der einzige Weg, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen, darin besteht, in die Erfahrungen und das Engagement der Mitarbeitenden zu investieren.
4. Mitarbeitende werden zu Botschaftern
Zufriedene Mitarbeitende sind gute Botschafter. Mitarbeitende, die sich für Ihr Unternehmen engagieren, sind oft auch nach Feierabend gute Botschafter und empfehlen Sie gerne an potenzielle Kunden in ihrem Netzwerk weiter. Sie werden Neuigkeiten über das Unternehmen in ihren persönlichen Social Media Accounts verbreiten und so dazu beitragen, den Ruf Ihres Unternehmens zu verbessern.
5) Weniger Fluktuation und bessere Mitarbeiterbindung
Wenn Mitarbeitende engagiert sind und Spaß an ihrer Arbeit haben, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie das Unternehmen verlassen. Ein hohes Engagement der Mitarbeitenden geht mit einer geringeren Fluktuation einher, was sich direkt auf die Produktivität und Rentabilität des Unternehmens auswirkt.
Weiterführende Literatur: Erhebungen zum Mitarbeiterengagement und Benchmark-Daten
Ein proaktiver Ansatz für die Erfahrungen der Mitarbeitenden
Durch die kontinuierliche Analyse der Umfrageergebnisse und deren Verknüpfung mit Aktionsplänen können Unternehmen proaktiv an der Verbesserung von Engagement und Leistung arbeiten. Impuls-Umfragen erzielen in der Regel wesentlich höhere Rücklaufquoten als jährliche EngagementUmfragen. Dies bedeutet, dass die Personalabteilung und das Management stets über aktuelle Informationen über die Meinungen der Mitarbeitenden zu einer Vielzahl spezifischer Themen sowie über allgemeine Erkenntnisse über den Zustand des Unternehmens verfügen.
Das richtige Instrument für die Mitarbeiterbefragung wählen
Auf dem Markt gibt es verschiedene Tools, die unterschiedliche Arten von Herzfrequenzmessungen und Mitarbeiterbefragungen anbieten. Woher wissen Sie, welches digitale Herzfrequenzmessgerät am besten geeignet ist?
Wählen Sie einen Umfrageanbieter, der versteht, was Menschen bei der Arbeit motiviert.
Proaktive Maßnahmen zur Steigerung des Mitarbeiterengagements beginnen damit, zu verstehen, was Menschen motiviert und was die treibenden Kräfte für Engagement sind. Die treibenden Kräfte sind für jeden Menschen und in verschiedenen Lebensphasen unterschiedlich. Mit den richtigen Instrumenten zur Untersuchung des Mitarbeiterengagements können Sie Einblicke in die Dynamik der einzigartigen Kultur Ihres Unternehmens gewinnen, so dass Personalabteilung, Führungskräfte und Mitarbeitende gemeinsam an der Verbesserung dieser Kultur arbeiten können.
Wählen Sie ein wissenschaftlich validiertes Instrument für Umfragen zum Mitarbeiterengagement.
Der Sinn des Einsatzes von Software zur Erfassung des Mitarbeiterengagements besteht darin, wissenschaftlich fundiert und datengestützt zu arbeiten, anstatt Entscheidungen aus dem Bauch heraus zu treffen. Wählen Sie ein wissenschaftlich fundiertes Tool, bei dem der Anbieter eine solide, zuverlässige und validierte Grundlage nachweisen kann.
Wählen Sie eine flexible digitale Umfrageplattform, die sich leicht in Ihre bestehenden HR-Tools integrieren lässt.
Wählen Sie eine Plattform, die sich nahtlos in die von Ihnen bereits verwendeten Tools integrieren lässt. Mitarbeiterbefragungen sollten Ihre bestehenden Prozesse ergänzen und Sie bei Ihrer täglichen Arbeit unterstützen - und nicht zusätzlichen Verwaltungsaufwand und Ärger verursachen. Der Grundgedanke ist, dass eine Plattform für Mitarbeiterbeteiligung die Erfassung von Mitarbeiterfeedback rationalisieren und automatisieren sollte. Reibungslose Integration ist ein wichtiger Teil dieses Puzzles.
Erfahren Sie, wie Rusta die digitalen Pulsumfragen von Eletive nutzt, um das Engagement und das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Unternehmen zu messen.